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Urlaub im Allgäu 

Allgäu: Veranstaltungen im Allgäu : Junggesellenabschied im Allgäu: Es muss nicht immer Großstadt sein

Die Hochzeit naht, und somit auch die letzte große Party davor: Jedes Jahr feiern Zehntausende Deutsche Polterabend oder Junggesellenabschied. Natürlich sollen beide genauso unvergesslich werden wie die Hochzeit selbst. Und deshalb bemühen sich die Organisatoren des Junggesellenabschieds, immer neue und ausgefallenere Ideen zu entwickeln, wie der Tag mit den besten Freunden für den Bräutigam ein garantiert einmaliges Erlebnis werden kann.

Der Trend ist klar: Gefeiert wird in den großen Städten – egal ob nun in Berlin, Köln oder München oder sogar jenseits der Grenzen beim Junggesellenabschied in Amsterdam, Prag oder auf Mallorca. Aber es gibt durchaus auch die umgekehrte Tendenz, die darauf zielt, in der eigenen Heimat zu feiern und sich einen schönen Tag auf dem Land zu machen. Denn auch das hat seine Reize. Das Allgäu hat schließlich auch eine ganze Menge zu bieten.

Wandern, Radeln, Reiten: Ein Junggesellenabschied in der Natur

Auf ihre Kosten kommen vor allem jene Junggesellen, die die Ruhe vor dem (Heirats-)Sturm suchen und die Natur entdecken wollen. Wanderungen mit einem zünftigen Picknick, Fahrradtouren zu den Seen oder auf dem Mountainbike durch die Berge und Reitausflüge zählen zu den beliebtesten Aktivitäten, die alljährlich Urlauber anziehen und auch für den Junggesellenabschied im Allgäu ein beliebter Zeitvertreib sind.

 

Eine mehrstündige Tour rauf auf einen der Berggipfel, von wo aus sich eine atemberaubende Sicht auf die Täler eröffnet, ist ein Muss. Vom reichlich 1000 Meter hohen Auerberg aus zum Beispiel gibt sich ein weiter Blick über das Ostallgäu frei.

Krautspätzle und Stopfer: Regionale Spezialitäten auf den Teller

Belohnt werden die Mühen zu Fuß, per Rad oder auf dem Pferderücken später am Mittag oder am Abend in einem der traditionellen Gasthöfe, die gutbürgerliche Allgäuer Küche servieren. Nicht nur Junggesellen aus der Region wissen diese zu schätzen, sondern vor allem auch Weitgereiste aus anderen Teilen Deutschlands werden nicht genug bekommen von Allgäuer Spezialitäten wie Krautspätzle, Stopfer oder Schleifernudla. Die ländliche, süddeutsche Küche ist dabei durchaus deftig, was bei einem Junggesellenabschied nicht unbedingt von Nachteil ist – wenn man bedenkt, dass am Abend und durch die Nacht hindurch alles andere als trocken gefeiert werden soll.

Mehr als 300 Biersorten: Allgäuer Bierstraße führt an Braugasthöfen vorbei

Apropos: Kein Junggesellenabschied ohne Bier. Die Herstellung des Gerstensaftes hat in Süddeutschland mehr noch als in vielen anderen deutschen Regionen eine überaus lange Tradition. Sinnbildlich dafür steht heutzutage die Allgäuer Bierstraße, die nicht nur zum Abschied vom Junggesellendasein begangen werden kann. Die Straße führt an 30 Allgäuer Gasthöfen mit Brauerei vorbei und ist je nach Lage in verschiedene Abschnitte geteilt. Im Ostallgäu zum Beispiel führt der Weg vorbei an Nesselwang, Füssen und Kaufbeuren. Mehr als 300 regionale Biersorten gibt es in den Braugasthöfen zu sehen und vor allem zu kosten.

Klettern, Rodeln, Kart: Actionreiche Aktivitäten am laufenden Band

Neben viel Natur und leckerem Essen warten aber auch die Orte im Allgäu mit modernen Aktivitäten auf, die Action und Kurzweil versprechen und zugleich den ganzen Mann fordern. Ein knappes Dutzend Hochseilgärten lädt zum Klettern in schwindelerregender Höhe ein, zum Teil bespickt mit Slackline-Parcouren für Gleichgewichts-Genies und Zip-Line-Abschnitten für Adrenalin-Junkies. Sommerrodelbahnen versprechen im Sommer Spaß, Ski- und Rodelpisten im Winter – falls die Hochzeit und der Junggesellenabschied „ganz in Weiß“ stattfinden sollen. Kartbahnen wie jene in Kaufbeuren bieten

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